Kräuterbutter selbst herzustellen ist wirklich nicht aufwendig. Jedes Frühjahr, wenn das Kräuterbeet explodiert, mache ich eine große Portion Kräuterbutter, die dann portionsweise für die Grillsaison eingefroren wird.
Ein großer Vorteil von selbstgemachter Kräuterbutter ist, dass man sie sich nach eigenem Geschmack zusammenstellen und verfeinern kann. In meine Butter kommt ein großer Anteil an Schnittlauch, Knoblauch, etwas Bärlauch, Thymian, Oregano und Rosmarin. Abgeschmeckt wird dann mit Meersalz, Pfeffer und Curry. Die Butter wird auf Raumtemperatur gebracht und in kleine Würfel geschnitten, damit man sie besser vermischen kann.
Die Kräuter wasche und trockne ich gründlich, bevor sie kleingeschnitten werden.
Der Knoblauch wird ebenfalls kleingeschnitten und nicht zu sparsam verwendet 😉
Dann wird alles kräftig durchgeknetet und abgeschmeckt. Da ich die Kräuterbutter hauptsächlich zum Grillen verwende, wird sie bei mir immer gut gesalzen. So erhalten Maiskolben, Fisch und Co beim Grillen direkt einen schönen würzigen Geschmack. Ein kleiner Tipp: Ich schlage die Butter mit dem Mixer immer etwas schaumig. So wird die Kräuterbutter fluffiger und ist nicht ganz so kompakt.
Die Butter wird dann portionsweise abgepackt und auf Vorrat eingefroren. So hat man immer leckere frische Kräuterbutter im Haus, die dem Essen eine besondere Würze verleiht. Dazu ist sie super leicht und schnell herzustellen, in Bioqualität und kostengünstig, da die Kräuter aus dem eigenen Garten sind.
Natürlich wurde die frische Kräuterbutter auch direkt getestet 🙂 Abschließend noch ein kleiner Einblick in meine Kräuterecke: